MASCOT sendet seit vielen Jahren Arbeitskleidung in alle Ecken der Welt, um sie auch unter extremen Bedingungen zu testen. Genau das war auch der Fall, als Centre Terre eine Expedition in einen fernabgelegenen Winkel Südamerikas unternahm.
Was muss Kleidung auf solch einer Reise aufhalten? Strapazierfähigkeit gegenüber unebenen und scharfkantigen Oberflächen ist natürlich wichtig – schließlich sind die unbewohnten Landschaften, die nur durch eine über 24-stündige Schiffstour erreicht werden können, nur schwer zugänglich. Vor allem aber muss die Kleidung die Expeditionsteilnehmer vor den rauen Wetterbedingungen schützen. Und das in einem Klima, in dem die Windgeschwindigkeit mit über 27 Metern pro Sekunde regelmäßig schwere Sturmstärke mit Windspitzen der Orkanstärke erreicht. Während der Expedition fallen oft über 80 mm Regen pro Tag und zirka 700 mm Regen im Laufe eines Monats. Das Expeditionsgebiet misst jährlich im Durchschnitt 8000 mm Regen – im Vergleich dazu fällt in Hamburg nur ein Zehntel dieser Regenmenge pro Jahr.
Kein Spaß bei SturmAuf der Expedition ist eine starke Zusammenarbeit im Team besonders wichtig – auch, wenn es darum geht, einander in der rauen Umgebung zu beschützen. Ein Basislager zu errichten ist harte Arbeit, weil unter anderem schweres Baumaterial von den Booten zum Lagerplatz transportiert werden muss. »Um die langen und harten Arbeitstage der Expeditionsteilnehmer zu erleichtern, entschieden wir uns, das schwere Baumaterial mithilfe einer Seilbahn den Berg hoch zu transportieren. Diese wurde mit einem kleinen Motor betrieben, den ich im Voraus gebaut hatte. Allerdings mussten wir während des Transports stets auf den Wind achten, der plötzlich mit bis zu 120 km/h Orkanstärke erreichen konnte. |
Regen und Hagel in ungewohnten Mengen»Meine Arbeit während der Expedition findet im Freien statt, zu jeder Tageszeit. Im Alltag bin ich ›Kameraoperateur‹ und kontrolliere Sanitärleitungen, daher bin ich daran gewöhnt, bei jedem Wetter im Freien zu arbeiten. Aber das Wetter auf der Expedition ist viel extremer. |